MOTOREN
Power-Unit für E-Bikes. Der Motor ist der Kern einer jeden E-Antriebseinheit – und der Grund dafür, dass aus einem klassischen Fahrrad überhaupt erst ein E-Bike wird. Im Laufe der letzten Jahre haben sich drei verschiedene Motorenkonzepte auf dem Markt etabliert: Frontmotoren, Mittelmotoren und Heckmotoren. Welche Variante die beste Option ist, hängt dabei ganz von den persönlichen Bedürfnissen ab. Fest steht: Unsere Motoren garantieren ein natürliches Fahrgefühl und ein optimales Fahrverhalten für die verschiedensten Einsatzzwecke.
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MOTOREN UND ANTRIEBE
Es gibt Mittelmotoren, Heckmotoren (Hinterradnabenmotor) und Frontmotoren (Vorderradnabenmotor).
Wenn du auf der Suche nach der einen Antwort bist, müssen wir dich enttäuschen. Die heutigen Motoren sind für ihren jeweiligen Einsatzzweck alle gut. Die Programmierung kann mittlerweile sehr fein und präzise auf die abverlangten Anforderungen abgestimmt werden. Den einen Motor gibt es also nicht.
Motoren im FIT System bieten mehrere Unterstützungsstufen an, die du beliebig nach Situation, Terrain und Tagesform auswählen kannst. Die Stufe bzw. den Modus kannst du auch während der Fahrt so oft wechseln, wie du möchtest. Die aktuell gewählte Unterstützungsstufe siehst du jederzeit auf dem Display. Um die Stufe zu wechseln, betätigst du die Plus- und Minustaste am Bedienelement, welches am Lenker montiert ist. Dieses ist so platziert, dass du deine Hand auch während der Fahrt nicht vom Lenker nehmen musst. Üblicherweise verfügen E-Bike Modelle über 3-4 Unterstützungsmodi, die dich mit bis zu 300 % der eigenen Tretleistung unterstützen.
Der Antrieb bei Hinterrad- oder Heckmotoren ist auf der konstruktiv bedingt grösseren Hinterradnabe platziert. Ein Nabenmotor ist somit im Hinterrad verbaut. Aufgrund dieser Anordnung verlagert sich der Schwerpunkt des E-Bikes nach hinten, was sich positiv auf die Zugkraft des Hinterrades auswirkt. Das E-Bike wird dadurch jedoch etwas hecklastig. Vor allem in flachem Gelände sorgt dies für ordentlichen Schub. Mehr Informationen dazu findest du hier: https://fit-ebike.com/ueber-uns/blog/e-bike-motoren/
Die im FIT System integrierten Motoren entkoppeln alle (bis auf den TDCM Nabenmotor) ab der gesetzlichen Höchstgeschwindigkeit von > 25 km/h. Dabei wird die Motorunterstützung ausgeschaltet und das Getriebe vom Motor getrennt. Das E-Bike läuft dann im Freilauf.
Nein. Selber am Motor zu basteln ist grundsätzlich keine gute Idee und auch der Fachhandel wird dir keinen anderen Motor einbauen, als den, der vom Hersteller verbaut wurde. Eine Alternative gibt es trotzdem: Upgrades. Hast du ein E-Bike mit FIT System, gibt es beim Motor eine Eco- und Pro-Variante. Durch das Upgrade auf die Pro-Variante erhöht sich die Motorleistung bzw. das maximale Drehmoment je nach Modell auf 75, 90 oder 95 Nm.
Die Leistung eines Pedelec-Motors wird in Watt angegeben. Die maximale Leistung ist gesetzlich vorgeschrieben und ist durchschnittlich bei maximal 250 Watt, in kurzzeitigen Spitzenleistungen auch mehr. S-Pedelecs haben eine Dauermotorleistung bis 500 W, unterliegen jedoch der Kennzeichen- und Versicherungspflicht.
Auch ein Motor kann bei sehr hohen Aussentemperaturen und einer längeren steilen Fahrt ins schwitzen kommen. Analog Akkus hat auch ein Motor ideale Temperaturen.
Motorenpartner von FIT haben die Möglichkeit, ihre Parameter bei uns zu integrieren, um innerhalb der App Einstellungen zu ermöglichen. Dies ist zurzeit bei Panasonic und Pinion der Fall.
Hier ein Überblick:
«Easy» und «Expert» Einstellungen: Panasonic und Pinion MGU Antrieb.
«Easy» Einstellungen: Brose.
Bafang bietet aktuell keine Einstellungen an. Zu den weiteren Motoren gibt es zurzeit keine Informationen dazu.