WAS IST E-BIKE CONNECTIVITY?
Doch was bedeutet Konnektivität am E-Bike überhaupt? In der Wissenschaft beschreibt Konnektivität die Verbindung verschiedener Kommunikationssysteme. Auf das Elektrofahrrad übertragen heisst dies, das verschiedene Komponenten am Bike auf digitalem Wege miteinander kommunizieren können. Dies geschieht meist über drahtlose Kommunikationskanäle – etwa Bluetooth- oder ANT+-Verbindungen. Gleichzeitig sorgen diese Verbindungsmöglichkeiten allerdings auch dafür, dass das E-Bike mit externen Geräten in Verbindung treten kann – etwa dem Smartphone. Das E-Bike wird so Teil eines konnektiven Netzwerks – und ist damit mittendrin im Thema Digitalisierung.
Erste Gehversuche im Bereich E-Bike Connectivity wurden bereits Anfang der 2010er-Jahre gemacht. Doch in den letzten Jahren hat das Thema massiv an Fahrt aufgenommen – und das im wahrsten Sinne des Wortes. Moderne E-Bikes verfügen dank ihrer konnektiven Features über zahlreiche Funktionen – sowohl für Endverbraucher, aber auch für Händler und Hersteller. Navigieren mit externen Apps wird so genauso möglich wie das einfache Koppeln des Smartphones mit dem Velo. Auf der Händler- und Herstellerseite lässt sich das E-Bike ähnlich wie beim Pkw mit entsprechender Analysesoftware wiederum digital auslesen – und somit besser warten. Das Ergebnis ist ein rund um besseres E-Bike-Erlebnis – egal, ob man sich auf Tour befindet oder das Rad repariert werden muss.