DAS MOTORENGEHÄUSE – DIE SICHERE HÜLLE FÜR JEDEN E-BIKE ANTRIEB
Es ist daher keine Überraschung, dass die E-Bike Hersteller bei der Entwicklung ihrer Antriebe und ihrer Räder besonders grossen Wert auf den Schutz der Motoren legen. Je nach Firma und nach Motorenbauweise (Front-, Mittel- und Heckmotor) gibt es hier verschiedene Ansätze, prinzipiell sitzt jedoch jeder E-Bike Motor in einem sogenannten Motorengehäuse, oftmals auch als Cover bezeichnet.
Hierbei handelt es sich meist um eine Verschalung aus robustem Kunststoff, die den Motor umfasst und so dessen Inneres und Steckverbindungen sowie Sensoren schützt. Zwar sind die Motorenkomponenten durch ihre Bauweise und verschiedene Dichtungen gewöhnlich vor Spritzwasser geschützt, dennoch können kleine Schmutz- und Staubpartikel sowie schnell eintretendes Wasser in manchen Fällen immer noch eindringen und so erhebliche Schäden anrichten. Im schlimmsten Fall geht es dann nicht mehr nur um eine verringerte Lebensdauer, sondern es droht sogar ein kapitaler Motorschaden.
Doch keine Sorge: Die Motoren aller Hersteller sind dank des Covers und verschiedener Dichtungen gegen Wasser abgedichtet und dahin gehend oftmals auch zertifiziert. Eine Garantie gibt es dennoch nicht. Ein schützendes Motorengehäuse bzw. Motoren-Cover gehört dementsprechend zur Pflichtausstattung eines jeden E-Bikes. Ein Fakt, der auch für die Batterie gilt: Auch der E-Bike Akku ist nämlich gewöhnlicherweise durch eine entsprechende Abdeckung bereits ab Werk geschützt.